Alan Wake

Um mich nächste Woche voll und ganz “Zelda: Skyward Sword“ hingeben zu können, habe ich heute “Alan Wake“ abgeschlossen. Ein spannender Titel, in dem man in der Rolle eines berühmten Schriftstellers seine eigene Erzählung durchlebt, die sich Stück für Stück in eine gruslige Horrorgeschichte wandelt. Da ich im Horrorgenre nicht sehr erfahren bin waren einige wirklich aufregende Passagen dabei, auch wenn das Gameplay im Grunde wenig abwechlungsreich war. Böse Schattenwesen solange mittels Taschenlampen, Scheinwerfern oder ähnlichem grellem Licht aussetzen bis sie schließlich verwundbar werden und dann schießen. Das ist im Wesentlichen das Prozedere, das man solange wiederholt bis der Abspann über den Bildschirm läuft. Die gut erzählten Storysequenzen sowie die gesamte Aufbereitung im Stil einer TV-Serie lassen das aber nicht besonders dramatisch erscheinen und halten den Spieler doch bis zum Schluss bei Laune.
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Dragon Age

Endlich komme ich dazu das Spiel des Jahres 2009 nachzuholen. Seit heute dreht sich “Dragon Age“ in meiner XBox. Natürlich die Ultimate Edition mit der Erweiterung “Awakening”. Was kann ich nach den ersten gespielten Stunden schon sagen? Das Spiel hält, was es verspricht. Normalerweise spiele ich wenige 18+ Spiele mit einem derartigen Grad an Gewaltdarstellung. Doch hier wird derartig überzeichnet, dass die Blut besprenkelten Charaktere eher komisch-skurril als bedrohlich wirken. Beeindruckend ist vor allem der Umfang der von Beginn weg mitreißenden Geschichte, sowie der Aufwand mit dem sie in Szene gesetzt wird. Unüberschaubar viele Dialogvarianten (alle mit deutscher Sprachausgabe) und einzelne Storyverzweigungen sorgen dafür, dass jeder die Handlung anders erleben kann. Die Charaktererstellung erlaubt sehr konkrete optische Gestaltung des eigenen Menschen, Elfen oder Zwergs. Selbst die Hintergrundgeschichte der eigenen Figur kann gewählt werden, was zu einem von sechs unterschiedlichen Einführungsgeschichten führt. Und genauso kann das ganze natürlich auch auf unterschiedliche Enden hinauslaufen. Dies führt zu einer hohen Wiederspielmotivation. Meine kleine Elfin Neria wir sicher nicht mein einziger Char bleiben. Skeptisch war ich zunächst in Sachen Steuerung, handelt es sich doch um ein Rollenspiel, ganz im Stil von “World of Warcraft“. Dennoch habe ich mich entschieden es nicht auf dem PC [...]
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