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Ohne Limit

Gestern hatten wir spät Nachts noch die Idee uns im Innsbrucker Metropol einen Film anzusehen. Wir entschieden uns für „Ohne Limit“, ein Film, der schon im Trailer einen ganz guten Eindruck hinterließ. Er handelt von einer Droge, die aussieht wie die Nubsis  die man normalerweise an die Türen von Ikea-Schränken klebt um sie geräuschlos schließen zu lassen. Die Droge ermöglicht die hundertprozentige Nutzung des eigenen Gehirns, was es der Hauptfigur ermöglicht innerhalb kürzester zeit ein Vermögen anzuhäufen. Das ruft natürlich einige neue Feinde hervor. Großartig in Szene gesetzt, und mit einem hervorragenden Bradley Cooper in der Hauptrolle, konnte mich diese spannende Story auch weit nach Mitternacht noch wach halten. Auch ohne Konzentrationsdroge.  
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Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?

Die ersten freien Tage der Osterferien habe ich dazu genutzt mich mit dem Buch „Wer bin ich – und wenn ja wie viele? – Eine philosophische Reise“ von Richard David Precht auseinander zu setzen. Geladen hatte ich dieses Buch schon länger, bislang fehlte mir aber leider die Zeit dafür. Nun bin ich beileibe kein besonders „philosophisch“ denkender Mensch, der sich all zu viele Gedanken macht. Dennoch konnte mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite begeistern. Über alle zeitlichen Grenzen hinweg werden bekannte Philosophen, deren Theorien und Einflüsse vorgestellt und miteinander in Verbindung gesetzt. Sehr einfach anmutende Fragen entwickeln sich plötzlich zu ausufernd diskutierbaren Konstrukten. Besonders angetan war in von den Überlegungen bezüglich menschlicher Moralvorstellungen und den Dilemmas, die damit sehr häufig einher gehen. Viele praktische Beispiele und ein Schuss Humor helfen hierbei beim Verständnis. Eine sehr gelungene Einführung in die Philosophie, die sicher viele Menschen wie mich begeistern und auf völlig neue Denkweisen bringen kann.
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Leseratten

Seit gestern leben wir in einem Dual-E-Reader-Haushalt. Thalia wartet zurzeit nämlich mit einem besonderen Angebot für den hauseigenen Ebook-Reader „Oyo„ auf. Ab € 79,90 ist der kleine weiße Weggefährte jetzt schon zu haben. Was kann man nach den ersten Eindrücken bereits sagen? Natürlich muss man bei dem Preis den einen oder anderen kleinen Abstrich in Kauf nehmen. So ist das Gerät zum Beispiel im Vergleich zum „Amazon Kindle“ deutlich schwerer und bietet ein weniger kontrastreiches Display. Große Probleme hatten wir beim ersten Start des Oyo, da hierfür eine WLAN-Verbindung und eine Registrierung über die Thalia Website zwingend erforderlich sind. Aus einem bislang nicht nachvollziehbaren Grund mag Oyo unser WLAN zuhause aber nicht. Erst mit dem offenen Netz in der Thalia-Filiale konnten wir das Gerät in Betrieb nehmen. Der Lesekomfort wird durch die deutlich langsamere Umblättergeschwindigkeit und der Textanzeige bis ganz an der Rand des Displays etwas beeinträchtigt. Der interne Speicher ist mit 2GB mehr als ausreichend groß, wenn auch nur halb so groß wie jener des Kindle. Allerdings bietet der Oyo die Möglichkeit den Speicherplatz mittels Mikro-SD-Karten bis zu 32GB zu erweitern. Der größte Pluspunkt des Oyo ist aber zweifellos die riesige Auswahl an deutschsprachigen Büchern, steht doch das gesamte Thalia-Sortiment […]
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Die Wahrheit liegt auf der Bahn

Heute hatte ich seit langem wieder einmal die Gelegenheit Minigolf zu spielen. Höchste Konzentration und Entschlossenheit, das sind die Ingredienzien für einen epochalen Sieg, wie ich ihn heute im Pleschinger Spieleland feiern konnte ^_^. Meinen Gegnern ließ ich nicht den Hauch einer Chance und fuhr einen ungefährdeten 55er-Triumph ein. Star des Nachmittags war dennoch Martina, die es schaffte mit nur einem Schlag einzulochen, und zwar auf der Bahn nebenan! Ein Husarenstück. 
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Sucker Punch

Ein Film, den man zwischen all den Zauberlehrlingen, Piraten und Vampiren im Kino leicht übersehen könnte ist „Sucker Punch“. Die Optik mag zunächst an billige Männerservice-Produktionen á la „Onechanbara„ erinnern, die Tiefe der Geschichte und die spannende Aufbereitung zeigen aber, dass es um mehr geht als nur kurze Röckchen. Die fantastischen Ausflüge der Mädchen auf diverse Schlachtfelder begeistern mit vielen Special Effects und ausgefeilten Kampfchoreographien. Auch technisch bewegt sich dieser Film auf durchgehend hohem Niveau wodurch er bis zum Schluss fesselt.
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Eröffnung der Grillsaison

Wir schreiben immer noch den Monat März und tatsächlich: heute trafen wir uns zum ersten mal in diesem Jahr zu einer unserer berühmten Pleschinger Grillsessions. Und siehe da: wir waren völlig allein! Das gesamte Seegebiet war leer und verlassen. Von ein paar verwirrt dreinschauenden Passanten in dicken Jacken abgesehen störte niemand unser Grillidyll. Ein großer Erfolg, alle wurden satt und niemand ist erfroren. So kann’s weitergehen ^_^
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3D2GO

Es war mal wieder höchste Zeit für eine neue Nintendo-Konsole. Nachdem ich mich zum Überspringen des DSi sowie des DSi XL entschieden hatte, erregte der neue kleine nun meine Aufmerksamkeit. Mittlerweile hab‘ ich den neuen Nintendo 3DS ausgiebig getestet und kann ihm ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Der 3D-Effekt funktioniert tatsächlich sehr gut, solnge man wie vorgeschriebenen Abstand und Winkel zum Bildschirm exakt einhält. Was momentan ganz klar noch fehlt sind richtig gute Spieletitel. Hier sieht’s im Moment noch eher mau aus, aber der 3DS hat auch so schon einige tolle Spielerein zu bieten wie witzige kleine Minigames, die wuseligen Miis, die wir bereits auf der Wii lieben gelernt haben, und natürlich die 3D-Kamera. Ein geniales Werkzeug um im BE-Unterricht Stereoskopie zu behandeln ^_^. Für ein besonderes Schmakerl mit viel Potential halte ich auch das Feature mit der Augmented Reality, bei dem die Figuren virtuell aus ihren Spielkarten herausspringen. Und das auch noch voll in 3D. Da schlägt das Herz des Sammelkarten-Freaks natürlich gleich doppelt so schnell. Wie cool, die Vorstellung die eigenen Yu-Gi-Oh! Monster aus ihren Karten kommen zu sehen! Ich glaube da würd‘ ich nochmal so einen richtigen Rückfall erleiden!
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Heavy Rain

Ich hab‘ mal wieder meiner PlayStation 3 eine Chance gegeben. Mit „Heavy Rain„ habe ich da wirklich einen Goldgriff getätigt, denn dieses Spiel wird seinem guten Ruf in jeder Hinsicht gerecht. Als interaktives Drama angelegt, steht man als Spieler pausenlos vor richtungsweisenden Entscheidungen, die letztlich zu einem von unzähligen variierbaren Enden führen. Auch technisch spielt dieser Titel ganz vorne mit und überzeugt mit ausgefeilter Grafik und toller Stimmung. Die Storyline rund um den mysteriösen Origami-Killer wirkt gründlich durchdacht, bietet viele Wendungen sowie ein sehr überraschendes Ende und fesselt vom ersten Moment an an den Controller. Die einzelnen Charaktere werden sorgfältig eingeführt und man baut mit der Zeit zu jedem einzelnen von ihnen eine sehr innige Beziehung auf. Ein Spiel wie ich mir mehr wünschen würde und das man bestimmt mehr als nur einmal in die Konsole einlegt um zu sehen was geschehen würde wenn man sich an bestimmten Stellen anders entscheidet.
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Ich bin Nummer vier

Ganz anders als erwartet präsentierte sich uns dieser Film heute. Die Story wirkte leider an vielen Stellen arg konstruiert und ließ sehr viel unbeantwortet. Auch die Schauspieler konnten den Gesamteindruck nicht raus reißen. Außerdem sorgte der überbordende Einsatz von iPhones nach einiger Zeit für ein gewisses Werbespot-Feeling. Bei Internetsuchen wurde hingegen interessanterweise auf Bing gesetzt und beim Thema Spielkonsolen von der XBox gesprochen. Alles in allem versucht sich „John Smith“ in diesem Film als Son Goku Klon, erreicht aber nicht annähernd dieses Niveau. Für Freunde nicht all zu tiefschürfender Actionschinken aber sicher einen Blick wert. Das offene Ende deutet übrigens eine geplante Fortsetzung mehr als nur an.
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Nihongo o benkyō shimasu!

Da unser nächster Japantrip nun auf unbestimmt Zeit verschoben ist, möchte ich die Zeit nutzen mein Japanisch weiterhin ordentlich aufzupolieren. Als besonders brauchbar hat sich in den letzten Monaten Japanesepod101.com herausgestellt. Ein täglicher Podcast, der bereits seit vielen Jahren produziert wird und über den wir schon während unserer Japanreise 2005 stolperten. Während meiner täglichen Fahrten nach Bad Leonfelden konsumiere ich immer zwei, drei Kapitel und kann sagen, dass die erfrischende und lockere Art und Weise wie dieses Team diese Sprache vorstellt nicht nur sehr effektiv ist, sondern auch großen Spaß bereitet. Diesen, mittlerweile nicht mehr ganz kostenlosen, Service kann ich wärmstens empfehlen. Außerdem habe ich meinen Weg zurück zur Rosetta StoneSoftware gefunden. Schon vor vielen Jahren habe ich versucht damit zu arbeiten. Damals stieß das Programm aber technisch sehr oft an Grenzen, die heute keine Hürden mehr darstellen. Dieses System zielt darauf ab eine Sprache auf eine Art zu lernen, wie man einst die Muttersprache erlernte. So kommt das ganze Programm zum Beispiel ohne jegliche Form von Übersetzung aus. Für Japanisch werden drei ansteigende Stufen angeboten. Wer sich näher für dieses System interessiert sollte sich dieses Video auf der offiziellen Website ansehen.
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