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Fantasy-Lektüre

Der heurige Urlaub hat es mir ermöglicht bis zur Mitte des fünften Bandes von „Das Lied von Eis und Feuer„ von George R.R. Martin vorzudringen. Es ist Zeit für eine kurze Zwischenbilanz. Anfangs sorgte die Erzählweise bei jedem Kapitel den Fokus auf eine andere Figur zu legen dafür, dass ich permanent den Faden verlor wenn ich eine kurze Pause einlegte und ich mich somit nur mit Mühe durch den ersten Band arbeiten konnte. Mehrmals zog ich in Betracht die Sache abzubrechen, was ich Gott-Sei-Dank nicht tat, auch aufgrund der hervorragenden Fernseh-Umsetzung, die in Sachen Aufwand und Qualität wenig Vergleichbares findet. Jede Staffel der Serie umfasst zwei Bände der deutschen Bücher. Während Staffel 1 sich dabei akribisch genau an die Vorlage hält und es ermöglicht immer ein Kapitel zu lesen und sie sich unmittelbar anzusehen, weicht man in der zweiten Staffel bereits in einigen Punkten ab. Diese Abweichungen mögen zunächst unwesentlich erscheinen, dürften aber doch noch gröbere Auswirkungen auf die Storyline zur Folge haben. So soll sich die aktuelle dritte Staffel schon deutlich stärker von der Vorlage lösen, was ich persönlich sehr schade finde. Ich werde dies allerdings erst prüfen wenn ich Band 5 und 6 abgeschlossen habe, was aufgrund des […]
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Urlaubslektüre

Der geneigte Blog-Leser mag sich dieser Tage gefragt haben: „Ist diesem Schreiberling etwas zugestoßen?“ Mitnichten. Lediglich der dreiwöchige Aufenthalt unter der glühenden Sonne Griechenlands forderte seine Zeit und machte es mir unmöglich meine Gedanken zu verschriftlichen. Diese Zeit neigt sich nun langsam dem Ende zu und ich beginne langsam wieder meine Fühler in die Realität auszustrecken. Beginnend mit diesem Blogeintrag. Dieser Urlaub gab mir endlich wieder einmal die Gelegenheit ausgiebig zu schmökern. Seit Längerm war ich bereits in die Fantasy-Reihe „Das Geheimnis von Askir„ des deutschen Autors Richard Schwartz vertieft. Eine sechs Bände umfassende Serie, die danach mit der „Die Götterkriege„ genannten Reihe fortgesetzt wurde. Und von eben jeder Nachfolgeserie erschien just während meines Urlaubs der dritte Teil. Keine Frage, dass mein Kindle sofort damit gefüttert wurde. Nun haben Fantasyromane häufig das Problem auf das ewig gleiche Repertoire von Elementen zuzugreifen. Die Askirbücher heben sich in vielerlei Hinsicht aber von der Masse ab, mittels einiger sehr interessanter und – zumindest für mich – neuer Ideen, äußerst vielschichtigen Charakteren und vor allem des grandiosen Erzählflusses, der den Leser gar nicht bemerken lässt wie eine Seite nach der anderen vorbeigeht bis man plötzlich am Ende steht und sich nur fragen kann wann es endlich […]
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