In Toy Island wird der Spieler in die Rolle eines Shop-Managers gesteckt. Nachdem die Spielzeugfabrik auf tragische Weise zerstört wurde, steht man zu Beginn des Spiels vor einem Scherbenhaufen. Langsam gilt es nun die einzelnen Fabriken wieder aufzubauen und Spielzeuge zu verkaufen um die Kinder dieser Welt zu beliefern und weitere Fabriken finanzieren zu können. Zu Beginn handelt es sich noch um einfache Spielzeuge wie Stoffpuppen, Teddybären oder Seifenblasen. Mit Fortdauer des Spiel können 40 verschiedene Fabriken freigeschaltet werden.

Für dieses Spiel versuchte ich eine besonders niedliche Optik zu erzielen, zumal die Zielgruppe offensichtlich relativ jung ist. Viele kleine Elfen sollten durch die Fabriken wuseln und sich mehr oder weniger geschickt um die Spielzeugproduktion kümmern. Neben den vielen grünen Helfershelfern findet sich in jeder Fabrik auch einer von vier unterschiedlichen Vorarbeitern, die mit kurzen Animationen ausgestattet sind.

 

Neben der Gestaltung zahlreicher Items und Elemente für das User Interface, floss besonders viel Zeit in die Gestaltung der Fabriken. Die Programmierer hatten schon relativ genaue Vorstellungen, was in den Fabriken geschehen sollte. Meine Aufgabe bestand darin das Ganze mit vielen kleinen Details zu beleben und möglichst niedlich umzusetzen. So erzählt nun jeder Raum eine eigene kleine Geschichte. Neben den Fabriken stehen aber auch noch einige weitere Dekoelemente wie Statuen, Flaggen oder Buchstabenblöcke zur Auswahl um die eigene Fabrik zu verschönern.

            

Das Spiel bietet, wie bei Free2Play üblich, zwei unterschiedliche Währungen. Neben den gewöhnlichen Münzen gibt es auch wertvolle Edelsteine, die man wahlweise kaufen oder durch diverse Aktionen verdienen kann. Mit diesen lässt sich der ganze Ablauf in der Fabrik deutlich beschleunigen.

„Toy Island“ ist iOS verfügbar und kann kostenlos auf iTunes heruntergeladen werden.