Kunstwerkstatt

Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Projektes, das ich mit Schülerinnen und Schülern am BORG Bad Leonfelden entwickelte. Hierbei sollte im Programm Blender ein quadratischer Raum nach Belieben eingerichtet werden. Auch verschiedenen Texturen und Lichtquellen konnten zum Einsatz kommen. Die entstandenen Räume wurden dann parallelperspektivisch dargestellt und wie Bienenwaben aneinandergereiht. Mein Raum sollte eine Künstlerwerkstatt darstellen, mit vielen Verweisen auf unterschiedliche Techniken und bekannte Kunstwerke. Die Entstehung dieses Dioramas zeigt folgendes Timelapse-Video:
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Whoops

Als der Salami-Snack „whoops” auf den Markt kommen sollte, übernahm ich die Aufgabe eine Repräsentationsfigur für eben diesen zu entwickeln. Diese sollte auf der Verpackung, Produktdisplays, Websites oder bei Gewinnspielen und ähnlichem zum Einsatz kommen. Ich nahm mir hierfür die Wurstform als Vorbild und zeichnete eine längliche, leicht gebogene Figur. Offizieller Launch-Text: „Der Snack der schmeckt“ lautet der Anspruch bei Sorgers jüngster Innovation namens „whoops“ – und diesem wird das Produkt auch voll gerecht. Bestehend aus einer (unter kontrollierten Klimabedingungen traditionell gereiften) Mini-Salami in einer feinen Blätterteig-Hülle, ist „whoops“ die perfekte Zwischenmahlzeit für jede Gelegenheit. Egal ob in der Schule, im Büro, bei diversen Outdoor-Aktivitäten oder unterwegs im Auto – „whoops“ ist immer und überall zur Stelle, wenn sich ein Hungergefühl bemerkbar macht. Wobei der Snack praktischerweise ungekühlt haltbar ist. Verkaufseinheit ist der Display-Karton mit zehn Stück Inhalt. Alternative Designideen:
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Pflanzen des Jahres

Auch unter den Pflanzen finden sich wahre Stars. So prämieren die Oberösterreichischen Gärtner beispielsweise jährlich die Balkonblume oder das Gemüse des Jahres. Um diese pflanzlichen Stars gebührend in Szene setzen zu können, werden sie regelmäßig als illustrierte Maskottchen umgesetzt. Einige dieser Figuren durfte ich umsetzen.
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Blonder Engel

Seit ich ihn kenne existiert das Genre „Sitzmusik“ auf meinem MP3-Player. Der Blonde Engel liefert Texte, die einem oft das Letzte abverlangen, untermalt von virtuoser Gitarrenkunst und definiert sich selbst als „irgendwo dazwischen“ zwischen Musik und Kabarett. Erstmals große Aufmerksamkeit erreichte er mit dem Protestsong „What else?“ auf Youtube. Spätestens seit seinem Auftritt in der Sendung „Die große Comedy-Chance“ im ORF ist der junge Linzer Künstler landesweit bekannt und füllt mittlerweile riesige Säle und mitunter auch Burgen. Besonders bei gemeinsamen Auftritten mit seiner Hedwig Haselrieder Combo. Wie es bei mir oft der Fall ist, entlud sich meine Begeisterung in einigen kleinen Fanarts, die auch beim Engel höchstselbst Gefallen fanden, worauf mir schließlich die Ehre zuteil wurde das Cover für die Single „Talking World’s End“ zu zeichnen. Dabei handelt es sich um einen besonders textgewaltigen Song rund um den von dem Mayas vorausgesagten Weltuntergang. Er stammt aus seinem zweiten Album „Sympathy for the Angel“. Der Song ist, wie alle anderen beispielsweise auf iTunes erhältlich.
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Alfred Koholek

Das erste Buch von Alfred Koholeks Abenteuern „34 listige Betrachtungen zum Thema Bechern“ wurde noch vom Journalisten Willy Zwerger verfasst. Im zweiten Band „Wos i imma sog…“ der 2009 erschien, übernimmt die Hauptfigur nun selbst die Rolle des Autors.                 In diesem Buch sind auch 35 meiner Illustrationen enthalten, die versuchen den Kern einer jeden Geschichte wider zu spiegeln. Wer Lust hast sich das einmal genauer anzusehen, findet das Buch auf der offiziellen Website von Alred Koholek: „34 kleine, witzige Happen für Zwischendurch – Fingerfood zum Lesen sozusagen. Erfreuen Sie sich an Koholeks Faible für Majonäsbrote, an seinem Bildungsauftrag steirischen Schulklassen gegenüber, an seinen eigenwilligen Einkaufsgewohnheiten, an seinen Begegnungen mit sonderbaren Gesetzeshütern, an Frühstücksorgien mit Hermann Nitsch, an frisch gepierctem Aida-Servicepersonal, an zufällig belauschten Kuhdialogen auf der Weide und Hundegesprächen im Park, an überaus komische Sitznachbarn im Flieger und beim Heurigen sowie an der Sache mit dem Katzenkratzbaumdesigner.“ edition barrique, 2009 ISBN: 978-3-200-01540-1
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Captain Elvis

Captain Elvis ist die Hauptfigur eines 2006 von Prof. Gerhard Hickisch und mir an der Kunstuniversität Linz entwickelten Konzepts für ein Lehrbuch, das sich mit der visuellen Wahrnehmung beschäftigt und das mit Comics und Illustrationen nur so gespickt ist. Erzählt wird die Geschichte von Prinzessin Maoria, der Herrscherin über Neusehland und Hüterin des Sehvermögens. Auf eben jenes haben es die skrupellosen Sehräuber abgesehen, ein ziemlich wilder Haufen mit dessen Fernsicht es nicht allzu weit her ist. Sie entführen die Prinzessin und wollen sie dazu bewegen das Sehvermögen rauszurücken. Ihren Notruf empfängt Captain Elvis, dessen Name allein schon Programm ist, steht er doch für ELektronische VISualisierung. Auf seinem Schiff entdeckt er zwei blinde Passagiere, die Zwillinge Simon und Sophie. Ihm bleibt nichts anderes übrig als die beiden auf seine Rettungsmission mitzunehmen und ihnen auf ihrer Reise viele interessante Wahrnehmungs-Phänomene zu zeigen.        Ihren Notruf empfängt Captain Elvis, dessen Name allein schon Programm ist, steht er doch für ELektronische VISualisierung. Auf seinem Schiff entdeckt er zwei blinde Passagiere, die Zwillinge Simon und Sophie. Ihm bleibt nichts anderes übrig als die beiden auf seine Rettungsmission mitzunehmen und ihnen auf ihrer Reise viele interessante Wahrnehmungs-Phänomene zu zeigen. Im Buch wechseln sich Comicseiten, Textpassagen, Bildbeispiele und Illustrationen ab, [...]
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Windows Upgrade

Windows XP war seinerzeit ein hervorragendes Betriebsystem. Aber auch die Besten werden einmal alt und das gilt auch für Software. Als Microsoft damit begann die User behutsam darauf aufmerksam zu machen, dass der Support für Windows XP in absehbarer Zeit enden würde kamen auch diese beiden Illustrationen in Form von Anzeigen und Bannern zum Einsatz. Ich versuchte einen typischen Büro-Hengst zu zeichnen, der zwischen allerhand überholter Hardware in einem relativ tristen Allgemeinzustand zu sein scheint. Im Gegenzug sollte das Neu-Bild einen völlig entspannten User zeigen, der die Vorzüge den Neuen genießt. Lediglich der alte PC ist noch derselbe. Dies sollte zeigen, dass ein Hardware-Upgrade gar nicht unbedingt nötig ist.
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