Lange Kinoabende

In letzter Zeit hat es mich öfter zu überdurchschnittlich langen Filmen ins Kino getrieben. Während ich allerdings zum Beispiel beim zweiten Teil von “Der Hobbit” in jeder Minute merkte wie sehr der karge Stoff dieses dünnen Buches in die Länge gezogen wurde, vermocht es “Der Medicus”, eine Verfilmung des Bestseller-Romans von Noah Gordon, von der ersten bis zur letzte Sekunde zu fesseln. Erzählt wird eine Geschichte, die sich über einen sehr langen Zeitraum erstreckt und gerade zu Beginn einige größere Zeitsprünge macht. Erinnert man sich am Ende daran zurück wie der Film begann, empfindet man die vergangene Zeitspanne tatsächlich wie Jahre. So viel hat man unterwegs an der Seite des jungen Medizieners Robert Jeremy Cole gesehen und erlebt. Ein spannendes Filmerlebnis mit solider technischer Umsetzung und guter Besetzung, die sich vor keiner Amerikanischen Produktion verstecken muss.

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